US-Zugriff auf EU-Cloud: Was du wissen musst
US-Behörden und ihr Zugriff auf europäische Cloud-Daten
Ein aktuelles Gutachten hat aufgedeckt, dass US-Behörden weitreichende Zugriffsrechte auf Daten haben, die in europäischen Clouds gespeichert sind. Das wirft natürlich Fragen auf, besonders für kleine Betriebe, die auf Cloud-Dienste angewiesen sind. Warum ist das relevant für dich? Nun, wenn du als kleiner Betrieb Daten in der Cloud speicherst, könntest du betroffen sein, auch wenn diese Daten in der EU liegen.
Was bedeutet das für deinen Betrieb?
Für viele kleine Betriebe ist die Cloud eine praktische Lösung, um Daten zu speichern und zu verwalten. Du als Handwerker mit acht Mitarbeitern oder dein Online-Shop nutzen vielleicht bereits Cloud-Dienste von amerikanischen Anbietern. Das Gutachten zeigt jedoch, dass US-Gesetze wie der Cloud Act es den Behörden ermöglichen, auf Daten zuzugreifen, die bei US-Anbietern gespeichert sind – unabhängig davon, ob diese in Europa oder den USA liegen.
Ein Beispiel aus deinem Alltag: Du führst eine kleine Kanzlei und speicherst Mandantendaten in der Cloud. Diese Daten könnten theoretisch von US-Behörden eingesehen werden, auch wenn sie in einem Rechenzentrum in Europa liegen. Das bringt natürlich Bedenken hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit mit sich.
Was du jetzt tun solltest
Überprüfe, welche Cloud-Dienste du nutzt und ob diese von US-Anbietern stammen. Ziehe in Betracht, auf europäische Anbieter umzusteigen, die nicht dem US Cloud Act unterliegen. Informiere dich über die Datenschutzbestimmungen deiner Anbieter und überlege, welche Daten wirklich in der Cloud gespeichert werden müssen.
Wie ich helfen kann
Unsicher, wie du die Sicherheit deiner Daten gewährleisten kannst? Ich, Reif IT-Service, unterstütze dich dabei, die passende Lösung für deinen Betrieb zu finden. Gemeinsam schauen wir uns deine aktuelle IT-Struktur an und finden heraus, welche Alternativen es gibt. Brauchst du Hilfe dabei? Ruf mich an!
Quelle: Heise